Projekt 3D-Drucker – Der Zusammenbau Part 2/3

Dieser Artikel ist Teil 9 von 14 aus der Projekt-Serie DIY 3D-Drucker

Kommen wir zur Halterung für den Motorflansch. Diese werden wie die zuvor beschriebenen Kunststoffteile mit 18x3mm Gewindeschrauben und der passenden Mutter montiert. Die Motoren selbst werden mit M4x12mm Schrauben befestigt.

Fertig aufgebaut sehen die Halterungen dann so aus. Diese beiden Halterungen (mit Motor) sind für die Z-Achse und werden jeweils auf der linken und rechten Seite des Druckers verbaut (Motor Z1 und Motor Z2). Eine Eigenschaft von Schrittmotoren ist ihre hervorragende Präzision. Durch die Synchronisierung der beiden Motoren kann die linke und rechte Seite der Z-Achse präzise, ohne Verkanten gesteuert werden.

Motorflansch auf der rechten Seite des 3D-Druckers.

 

Von unten sieht die aktuelle Gesamtkonstruktion außerdem so aus. Noch einmal aufgeführt: Gewindestangen, Linearschienen, Linearführungen, Druck- und Heizbett.

Inzwischen ist der Aufbau der mechanischen Teile schon geübt und kann mit dem Aufbau des Führungsschlittens der Z-Achse bzw. dem Aufnehmer der X-Achse fortgesetzt werden.

Die Führungsschienen der Y-Achse werden (jeweils links und rechts) eingesetzt und durch den kleinen ovalen Kunststoffdeckel in Form gehalten.

Auf der linken Seite befindet sich am Führungsschlitten noch der Schrittmotor der X-Achse, welcher die X-Achse später über einen zweiten Zahnriemen antreibt.

Aktueller Stand des mechanischen Aufbaus:

Als nächstes wird die X-Achse mit Extruder und zwei Führungsschienen verabut.

Der Extruder lässt sich nun leicht auf der X-Achse verschieben. Der Extruderschlitten wird über einen Zahnriemen positioniert.

Kühllüfter zur Abkühlung des gedruckten Kunststoffs. Dieser kann später softwaretechnisch bei Bedarf dazu geschaltet und in der Geschwindigkeit verändert werden.

Auch die X-Achse erhält einen Endschalter zur späteren „einlernen“ der Position.

Hier ist die Druckdüse mit Heizelement im verbauten Zustand zu erkennen.

Der Aufbau des Druckers ist inzwischen recht weit fortgeschritten, sodass es Zeit wird das Display mit Bedieneinheit zu verbauten.

Bild vorher:

Bild nachher: Display, Drehencoder, Piezzo und Resettaste sitzen an Ort und Stelle.

Die Montage des Displays erfolgt in Sandwich Bauweise: Frontplatte, Display, Platine mit Bedienelementen, Befestigungsplatte.

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